Haustüren und ihre besondere Stellung

Neben einer Vielzahl praktischer und sicherheitsrelevanter Aufgaben, stellen Haustüren zusätzlich einen wesentlichen Faktor hinsichtlich der repräsentativen Gestaltung des Eingangsbereichs dar. Design und Material stehen dabei im Einklang mit dem Stil des Gebäudes sowie der übrigen architektonischen Gestaltung für Fenster, Garagentore oder Balkone. Während Haustüren zwar einladend auf erwünschten Besuch wirken sollen, gehören der Sicherheitsaspekt sowie die Abwehr von Kälte und Schall zu den vorrangigen Aufgaben. Das gigantische Angebot am Markt, welches eine Wahl zwischen unendlich vielen Alternativen und Kombinationen bietet, ermöglicht immer eine individuelle Lösung.   

Materialien für Haustüren

Unabhängig von Design und Farbgebung stehen drei Materialien zur Auswahl, Kunststoff also PVC, Holz und Aluminium. Keines dieser drei Sorten kann als besser oder schlechter eingestuft werden. Vielmehr ist der architektonische und nicht zuletzt der wirtschaftliche Aspekt maßgeblich an der Entscheidungsfindung beteiligt.   

Kunststofftüren aus PVC

Dieser thermoplastische Kunststoff eignet sich besonders gut zur Herstellung von Profilen mittels Extruder-Technik und lässt sich in jeder gewünschten Härte produzieren. Kunststofftüren sind pflegeleicht und unempfindlich gegen UV-Strahlen. Durch ein Mehrfachkammersystem wird eine hohe Energieeffizienz erreicht, wobei PVC selbst schon isolierend wirkt.   

Gute Dämmwerte wirken sich zudem positiv auf den Schallschutz aus. Gegen Verwindung und Durchbiegen sind die Flügelprofile mit einen Stahlrohrarmierung ausgestattet. Zusammen mit effektivem Dichtungsleisten aus Gummi entsteht so eine absolut dichte Haustür. Für zusätzlichen Lichteinfall kann anstatt einer Füllung auf eine Doppel- oder Dreifachverglasung zurückgegriffen werden, die einen Beitrag zur vielfältigen Gestaltung leisten. 

Holz als natürlicher Werkstoff für Haustüren

Seit Urzeiten kommt Holz für die Fertigung von Türen zum Einsatz und wurde erst vor ca. 50 Jahren, aus wirtschaftlichen Erwägungen, schrittweise vom Kunststoff überholt. Dennoch ist dieser edle Werkstoff weiterhin sehr beliebt und kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein besonders stilvolles sowie anspruchsvolles Design gefordert ist. So ist zum Beispiel die Formgebung für Bögen und Rundungen nur mit Holz zu verwirklichen. Hinsichtlich der Wärmedämmung sind Holztüren konkurrenzlos. Auch der Einsatz von Dichtleisten und Lichtausschnitten mit Isolierglas ist bei Holztüren genauso möglich. Neben Lackierungen kommen Lasuren zum Einsatz, die eine Lebensdauer über Generationen sicherstellen.   

Aluminium-Haustüren 

Aluminium zeichnet sich durch sein geringes Gewicht, seine hohe Stabilität und Korrosionsbeständigkeit aus. Voraussetzungen also, die eine schier grenzenlose Lebensdauer erwarten lassen. Hinzu kommen die äußerst wirtschaftlichen Bearbeitungsmöglichkeiten. So können Profile, ähnlich wie bei Kunststoff, im Strangpressdruck-Verfahren gefertigt werden und die Zerspanung ist so effektiv wie bei keinem anderen Metall. Hinsichtlich des Designs und der Dichtsysteme sind sie mit Holz und Kunststoff gleichzusetzen. Aluminiumtüren sind besonders dann gefragt, wenn sie einer sehr häufigen Nutzung über den Tag unterliegen.   

Der Sicherheitsaspekt

Zum Verschließen können Haustüren, wie sie von der Eylers Tischlerei angeboten werden, mit Drei- und Fünffachverriegelungen in Kombination mit einem Sicherheitsschließzylinder ausgestattet sein. Als besonders komfortabel erweisen sich Motorschlösser. Ihre Bedienung erfolgt per Funk oder über ein Tastentableau. Ein weiterer Vorteil liegt in der Verknüpfungsoption mit dem vorhandenen Smart-Home-System. Dennoch kann die Tür auch weiterhin von Hand auf- und zugeschlossen werden.

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