Das Badezimmer ist heutzutage viel mehr als nur der Raum, in der Körperhygiene betrieben wird. Vor allem liegt das an der immer schnelllebigeren Welt sowie der ständigen Verfügbarkeit. Das Badezimmer hingegen ist ein Ort der Entspannung. Mit welchen Möglichkeiten sich das Bad gestalten lässt und wie bei einer kompletten Badsanierung vorgegangen wird, darüber klärt dieser Ratgeber auf.

Kreative Ideen für das Badezimmer

Vor allem in Altbauten ist das Badezimmer eher dunkel und klein. Das liegt vor allem daran, dass es früher lediglich ein Raum für die tägliche Körperhygiene war. In der heutigen Zeit sieht das allerdings anders aus, da das Bad sich zu einem Raum zum Wohlfühlen gewandelt hat. Um sein Badezimmer daher optisch ansprechender zu gestalten, lohnt es sich in weiße Fliesen zu investieren. Durch diese wirkt der Raum größer. Auch sollten die Fliesen nicht mehr bis zur Decke verlegt werden. Dank Strukturputz ist es möglich, die Wand optisch in zwei Hälften zu teilen. Als Kontrast empfiehlt es sich den Boden im Wechsel mit schwarzen und weißen Fliesen zu verlegen. Diese sollten dann möglichst größer sein, als die Fliesen an der Wand. Wer mehr auf Naturfarben steht, dann empfiehlt es sich Bodenfliesen mit einem Holzmuster zu nehmen. Wo eine solche Badsanierung nicht möglich ist, da empfiehlt es sich, das Badezimmer mit Pflanzen aufzuhübschen. Auch andere Armaturen oder eine neue Lampe lassen den Raum in einem neuen Glanz erstrahlen. Zu einem individuellen Look passt auch eine frei stehende Badewanne sehr gut. Eine Fußbodenheizung erzeugt ebenfalls eine passende Wärme und sorgt auch im Winter für warme Füße.

Anleitung zur professionellen Sanierung

Eine Badsanierung ist keine leichte oder kleine Aufgabe. Wer sich also an diese ran wagt, sollte über gutes handwerkliches Geschick und Geduld verfügen. Im ersten Schritt einer solchen Sanierung ist zuerst der Rohbauzustand herzustellen. Hierzu wird im Badezimmer zuerst Strom sowie Wasser abgestellt. Danach werden die Armaturen abgeschraubt und wenn diese wiederverwendet werden, sorgsam eingelagert. Jetzt geht es den Fliesen an den Kragen, die allesamt abgeschlagen werden. Die so freigelegten Trockenbauwände werden nun begutachtet und sollte diese alt sein und keine Feuchteresistenz aufweisen, werden auch diese entfernt und getrennt von den Fliesen entsorgt. Jetzt sind die Rohre und Leitungen dran, diese werden geprüft und sollten diese zu alt sein müssen auch diese getauscht werden. Das Altmetall ebenfalls getrennt ablegen, da sich dieser Schrott noch zu Geld machen lässt. Die vorhandene Dämmung sollte ebenfalls getauscht werden. Die neu eingesetzten Leitungen sowie die umschließende Dämmung werden nun mit speziellen Rigipsplatten verkleidet. Diese sind am grünen Muster erkennbar. Auf diesen werden dann die neuen Fliesen angebracht sowie der eventuelle Putz aufgetragen. Zu guter Letzt werden die Armaturen wieder angebracht.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von bad & heizung Schimmel GmbH, nachgelesen werden.